2C-I – Sasha Shulgin’s anfängerfreundliches psychedelisches Phenethylamin (Substanzinfo)

2C-I – Sasha Shulgin’s anfängerfreundliches psychedelisches Phenethylamin (Substanzinfo)

2C-I – Sasha Shulgin’s psychedelisches Phenethylamin (Substanzinfo)

2C-I ist ein Psychedelikum das zu den Phenethylaminen zählt und erstmals von Alexander 2C-I Shulgin (Sasha Shulgin) synthetisiert und in seinem beliebten Buch PiHKAL: A Chemical Love Story beschrieben wurde.

Es gehört zu den psychedelischen Phenethylaminen der 2C-Familie („2C-X“), ist jedoch eines der weniger verbreiteten 2C-X, es wird eher selten konsumiert.

Seine größte Verbreitung fand es vielleicht in den späten 1990ern / frühen 2000ern, als es noch legal war und in hauptsächlich holländischen Smart Shops als 2C-B Ersatz verkauft wurde. 2C-B wurde in vielen Ländern Mitte der 1990er verboten, zuvor wurde es ebenso in „offline“ Smart Shops (also lokalen Geschäften, keinen Internetseiten) verkauft.
Auch vom chemischen her ist 2C-B sehr nah mit 2C-I verwandt, noch näher als es mit den anderen 2C-Substanzen verwandt ist. Vielleicht werden 2C-I und 2C-B aus diesem Grund öfter mit einander verglichen, angeblich soll die optische Komponente recht ähnlich sein. Wie 2C-B auch wird 2C-I manchmal ein recht anfängerfreundlliches Psychedelikum genannt.

2C-I wird üblicherweise entweder in Pillen oder in Reinform verkauft. Als Pulver liegt es in Hydrochlorid (HCl) Form vor.

Andere Namen: 2C-I, 2,5-Dimethoxy-4-iodophenethylamin, 2,5-Dimethoxy-4-iodophenethylamine (engl.)

IUPAC: 2-(4-Iodo-2,5-dimethoxyphenyl)ethan-1-amin, 2-(4-Iodo-2,5-dimethoxyphenyl)ethan-1-amine (engl.)

Summenformel: C10H14INO2

Molekulare Masse: 307,13 g/mol

Schmelzpunkt: 2C-I HCl: 246°C

Es gibt nicht genug Informationen zu dieser Substanz!
Kaum Erfahrungsberichte von Konsumenten und erst Recht sehr wenige wissenschaftliche Abhandlungen.
Dementsprechend ist der Konsum ein unberechenbares Risiko, mögliche toxische Effekte können unentdeckt sein.
Wir raten deutlichst von der Einnahme ab!
Bei den folgenden Informationen handelt es sich um eine Sammlung an Infos, die aus Berichten über diese Designerdroge entnommen wurden. Wir können keinerlei Gewähr auf die Richtigkeit geben und empfehlen jedem, weitere Quellen zu konsultieren.

Verglichen mit anderen Research Chemicals handelt es sich bei 2C-I jedoch um eine bereits lange bekannte Substanz, die auch schon seit mehreren Jahrzehnten von einigen (wenn auch nicht allzu vielen) Menschen konsumiert wird und über die keine Berichte über besonders hohe Toxizität (verglichen mit anderen Psychedelika) existieren.

 

Wirkung von 2C-I

Die hier angegebenen Wirkungen und Nebenwirkungen sind alle sehr subjektiv und werden von jeder Person unterschiedlich wahrgenommen.
Sie müssen nicht alle immer auftreten und es kann noch weitere, unerwähnte Wirkungen geben. (Dann würden wir uns über ein Kommentar hierzu freuen!)
Diese Listen sollen nicht als Garantie, sondern als Orientierungshilfe dienen.

  • Psychedelisch (Pseudohalluzinationen, psychedelisches Denken – „Mindtrip“) – Dazu zählen Visionen bei geschlossenen wie auch bei offenen Augen. Der Mindtrip soll bei 2C-I geringer als bei den meisten anderen Psychedelika ausgeprägt sein, sogar noch geringer als bei 2C-B, welches selbst schon eher weniger stark gedankenverändernd ist. Dies empfinden jedoch bei weitem nicht alle Konsumenten so – auf einige wirkt 2C-I analytischer als 2C-B und die Gedanken werden durchaus stark verändert.
    Selbst bei mittleren Dosierungen soll der Mindtrip bei einigen Personen jedoch nicht so stark ausgeprägt sein.
  • Bodyload (verändertes Körpergefühl) – Psychedelische Phenethylamine lösen oft einen sehr starken Bodyload aus, erst Recht beim Hochkommen & auch während der Höhepunkt der Wirkung.
  • Verändertes Hören
  • Verändertes (meist verlangsamtes) Zeitgefühl
  • Starke Euphorie möglich
  • Gefühl der Einigkeit und Empathie – Soll etwas weniger stark als bei 2C-B ausgeprägt sein, viel weniger stark als bei MDMA. Dennoch kommt es, gerade wenn die Substanz mit anderen Menschen eingenommmennn wird, häufig zu einer empathogenen Wirkung.
  • Aphrodisierend – Tiefe Verbundenheit mit dem Partner und ein stark intensivierter Orgasmus kann (vor allem bei gemäßigten / normalen Dosierungen) eintreten, im hohen Dosisbereich kann es sehr schwer werden, bei der Sache zu bleiben und sich nicht ablenken zu lassen.
  • Sedation / Entspannung
  • Energetisierung / Stimulation – 2C-I gilt als recht stark stimulierendes Psychedelikum, welches deutlich energetisierender als Psilocin, LSD / 1P-LSD oder 2C-B wirkt. Die Stärke der Stimulation wird oft mit der von 2C-E, seltener sogar mit der von MDMA verglichen.
  • Verbesserung der Körperkontrolle in niedrigen Dosierungen – Verlust der Körperkontrolle in höheren – In geringen Dosierungen wird 2C-I deswegen experimentell als Nootropikum eingesetzt (Stichwort Microdosing).

Eine allgemeine Beschreibung der Wirkung fällt bei Psychedelika recht schwer, da der Trip stark subjektiv ist und von Person zu Person, von Dosis zu Dosis, und sogar von Einnahme zu Einnahme sehr unterschiedlich ausfallen kann.
Jemandem der noch nie eine starke psychedelische Droge einnahm einen psychedelischen Trip zu erklären funktioniert nur ansatzweise, komplett nachvollziehen kann die unerfahrene Person die Wirkung allerdings nicht.

Die Gefühle werden verstärkt, die Wahrnehmung wird verändert und neue optische und akustische Reize können wahrgenommen werden.
Alles kann einem fremdartig und unbekannt vorkommen, als wäre man wieder ein kleines Kind.
Die Gedankengänge sind verändert, vor dem inneren Auge sieht man Muster, Farben oder sogar Personen und „Animationen“.

2C-I wird mannchmal als recht anfängerfreundliches Psychedelikum beschrieben, da die Gedankengänge nicht so stark wie bei vielen anderen Psychedelika zu verändert werden scheinen.
Der Mindtrip soll geringer ausgeprägt sein als bei 2C-E, 2C-P und auch bei den weniger stark gedanklich wirkenden 2C-B & 2C-C. Erst recht viel geringer als bei LSD / 1P-LSD oder Psilocin (Zauberpilzen).
Dennoch sollte man die gedankliche Veränderung während des Trips nicht unterschätzen, es kann dennoch zu Angstzuständen kommen und die Gefühle / Gedanken werden trotzdem sehr verstärkt!
Es ist bei 2C-I also genau so wichtig auf Set & Setting zu achten wie bei anderen psychedelischen Substanzen.

Die optische Wirkung von 2C-I ist meist dennoch recht stark ausgeprägt, ähnlich wie bei LSD, 2C-E etc.
Die Visuals werden häufig als ähnlich wie die durch 2C-B ausgelösten beschrieben, so wohl von der Stärke, als auch von der Intensität her.

Manchmal wird davon berichtet, dass 2C-I noch stärker Kreativität & analytisches Denken fördert als andere Psychedelika und deswegen gut zur psycholytischen Therapie (mit psychedelischen Substanzen unterstützte Psychotherapie) geeignet sein könnte.

 

2C-I Nebenwirkungen und Risiken

Es handelt sich hier um eine kaum erforschte Substanz!
Über den menschlichen Konsum zu Rauschzwecken ist kaum etwas bekannt.
Es kann unvorhersehbare Langzeitschäden und Nebenwirkungen geben, weshalb vom Konsum strikt abzuraten ist.

  • Evtl. Leicht erhöhter Blutdruck / erhöhte Herzfrequenz
  • Paranoia, Angstzustände („Badtrip“)
  • Angstvolle Ich-Auflösung
  • Pupillenerweiterung
  • Dysphorie, Trauer, ein Gefühl des Verlassenseins können aufkommen
  • Veränderte Temperaturwahrnehmung / Erhöhte Empfindlichkeit
  • Unangenehmes Hochkommen – Es kommt zu Nervosität, Unruhe, Schweißausbrüchen, einem Bodyload, manchmal zu Übelkeit und weiteren Nebenwirkungen.
  • Gänsehaut
  • Psychosomatische Muskel- / Gelenkschmerzen
  • Unangenehme Körpergefühle / Bodyload – Ist geringer ausgeprägt als bei 2C-P und 2C-E, jedoch stärker als bei 2C-B, 2C-C & 2C-D.
  • Übelkeit / Erbrechen – Meist nur während des Hochkommens, wenn die Hauptwirkung einsetzt verschwinden diese Symptome üblicherweise. Tritt bei 2C-I häufiger als bei einigen anderen 2C-X (wie bspw. 2C-B, 2C-C oder 2C-B-FLY) auf, vergleichbar etwa mit 2C-E.

Ein starker psychedelischer Trip ist ein sehr intensives, tiefenpsychologisches Erlebnis.
Psychedelische Drogen sind keine Spaßdrogen sondern Werkzeuge, mit denen die eigene Psyche erforscht und sogar geheilt werden kann.
Und so muss man diese Drogen auch behandeln!

2C-I 3D MolekülEin schlechter, überfordernder Trip kann im Konsumenten ein Trauma auslösen und eine Angststörung hinterlassen.
Dies vergeht im Normalfall, wenn der Trippende den Trip verarbeitet hat, was Tage, Wochen, Monate oder sogar Jahre dauern kann.
Um die Wahrscheinlichkeit eines schlechten Trips zu verringern, sollte man alle Safer Use Regeln einhalten und sehr gut auf Set, Setting & Dosis achten.
Mehr Safer Use Regeln gibt es hier!
Außerdem sollten zwischen jedem Trip angemessene Pausen eingehalten werden, sodass er integriert werden kann, werden diese nicht eingehalten steigt das Risiko für negative psychische Nachfolgen drastisch.

Die Nebenwirkungen von 2C-I sind von der Intensität her mit den anderen 2C-Substanzen vergleichbar, es ist wohl im Mittelfeld der Nebenwirkungsstärke einzuordnen.
2C-P oder 2C-E sind meist deutlich anstrengender / unangenehmer, 2C-D, 2C-C und 2C-B sind meist etwas sanfter / weniger anstregend.
Natürlich tritt dies nicht jedes mal ein und ist stark von Set & Setting abhängig, jeder Trip ist an sich bereits unterschiedlich, weshalb es schwer ist die Unterschiede der Psychedelika klar zu definieren.

Die körperlich & psychisch unangenehmen Wirkungen treten normalerweise vor allem während des Hochkommens auf und verschwinden dann wenn der Peak (also der Wirkhöhepunkt) erreicht ist.
Psychedelische Phenethylamine werden von vielen Menschen generell als etwas nebenwirkungsreicher (stärkerer unangenehmer Bodyload, mehr Übelkeit etc.) als bspw. LSD / 1P-LSD / AL-LAD oder auch Tryptamine (wie Psilocin, 4-AcO-DMT, 4-HO-MET) empfunden.

Da 2C-I oft weniger stark gedanklich verändernd wirkt (als bspw. 2C-E, 1P-LSD, Psilocin, DMT…) gilt es als anfängerfreundlicheres Psychedelikum das weniger schnell zu einem Badtrip (unangenehmen Trip) führt.
Einige Menschen fühlen sich so, als hätten sie noch mehr Kontrolle über ihre Gedanken und wären klarer. Bei hohen Dosierungen entgleitet die Kontrolle dennoch!
Man muss also trotzdem sehr auf Set & Setting achten und diese psychedelische Substanz nur konsumieren, wenn man gut gelaunt ist und sich in einem sicheren Umfeld befindet.

 

Konsumformen / Applikationswege

Am verbreitetsten ist der orale Konsum von 2C-I. Da wenige Milligramm Abweichungen bei der Dosis die Wirkung bereits stark verändern können, sollte man (wenn man nicht gerade eine teure, hochgenaue Laborwaage besitzt) volumetrisch dosieren, also den Wirkstoff in einem Lösemittel lösen und genau mit einer Dosierspritze abmessen.

Auch 2C-I nasal einzunehmen ist möglich, jedoch nicht zu empfehlen, da es zu sehr starkem Brennen kommt (wie bei den anderen 2C Substanzen auch), das den Trip negativ beeinflussen kann. Außerdem wird die empfindliche Nasenschleimhaut beschädigt.
Wird nasal konsumiert muss deutlich niedriger dosiert werden und die Wirkung kann wenige Minuten nach Einnahme anfluten, was ebenfalls zu einer negativen Beeinflussung des Trips führen kann.

Auch der rektale, intravenöse und sublinguale Konsum sollte möglich sein, über diese Methoden ist jedoch wenig bekannt und wegen der Ungewissheit über die Dosierung sollte man eher von ihnen Abstand nehmen.

 

2C-I Dosis / Dosierung

Diese Dosisangaben sind nur eine ungefähre Orientierungshilfe, die aus Konsumentenberichten abgeleitet wurden.
Es muss mit einem Allergietest und einer sehr niedrigen Dosis begonnen werden!
Mehr Safer Use Regeln findet ihr hier.

Oral:

  • Microdosing: 0,5-3mg
  • Erste Effekte ab: 2-5mg
  • Leichte Wirkung: 4-10mg
  • Normal: 9-20mg
  • Starke Wirkung: 18-28mg
  • Sehr starke Wirkung: 25mg+

Nasal:

  • Microdosing: 0,2-1mg
  • Erste Effekte ab: 0,5-1mg
  • Leichte Wirkung: 1-4mg
  • Normal: 4-8mg
  • Starke Wirkung: 7-14mg
  • Sehr starke Wirkung: 13mg+

 

2C-I Wirkzeit

Je nach eingenommener Dosis kann die Wirkzeit deutlich variieren.

Oral:

  • Wirkungseintritt nach: 15-45 Minuten
  • Hochkommen: 45-90 Minuten
  • Hauptwirkung: 5-10 Stunden
  • Davon Peak: 3-5 Stunden
  • Runterkommen: 2-3 Stunden
  • Afterglow: 6-24 Stunden

Nasal:

  • Wirkungseintritt nach: 1-20 Minuten
  • Hochkommen: 10-30 Minuten
  • Hauptwirkung: Stunden
  • Davon Peak: Stunden
  • Afterglow: 2-4 Stunden

 

Rechtsstatus von 2C-I

In Deutschland unterliegt 2C-I dem BtMG (Betäubungsmittelgesetz) und ist damit illegal.

Es wurde außerdem von der EU (Europäischen Union) illegalisiert, das heißt alle EU-Mitgliedsstaaten sind gezwungen den Besitz / Verkauf von 2C-I strafrechtlich zu verfolgen. Außerdem ist es in Brasilien, Australien, Kanada, Großbritannien, der Schweiz und den USA verboten.

 

Toleranzentwicklung

Die Toleranzentwicklung erfolgt bei 2C-I, so wie bei anderen Psychedelika auch, extrem rapide nach der Einnahme und baut sich auch recht schnell wieder ab.
Vermutlich ist sie nach wenigen Tagen oder gar Stunden wieder komplett abgebaut, es gibt Userberichte, die von täglichem Konsum über einige Tage hinweg und von keiner Verschwächerung der Wirkung berichten.

Es gibt eine Kreuztoleranz mit anderen Psychedelika.

 

2C-I Pharmakologie

2C-I wirkt hauptsächlich als partieller Agonist an den 5-HT2A und evtl. auch 5-HT2C Serotonin Rezeptoren.
Die genauen Wirkmechanismen sind nicht bekannt, generell ist es bisher nicht geklärt wie genau Psychedelika im menschlichen Gehirn wirken.

Es handelt sich also um ein typisches Psychedelikum.

 

Reaktionen auf Testing Kits

Um zu erkennen, ob es sich bei einer Substanz tatsächlich um die gewünschte Droge handelt, sollte man sie mit Drogen-Test-Kits überprüfen.
Hierbei handelt es sich um eine Mischung verschiedener Chemikalien, die eine deutlich erkennbare Reaktion zeigen, wenn sie mit bestimmten Substanzen in Berührung kommen.

Diese Drogentest Kits kann man sich auf verschiedenen Seiten bestellen, darunter auf Azarius, Amazon oder Ebay.

Doch Vorsicht: Wenn man sich einen einzigen Test kauft (bspw. den Marquis Reagent) kann dies noch längst keine verlässlichen Ergebnisse zur Identität einer Substanz liefern.
In den Zeiten von Research Chemcials / neuen psychoaktiven Substanzen kann es sich ja um etliche verschiedene, teils sehr nah mit einander verwandte Drogen handeln, auf die viele Tests identisch reagieren werden, sodass man nicht sicher sein kann, ob man nun die eine oder die andere Substanz vor sich hat.
Um eine höhere Sicherheit zu haben, muss man (wenn man nicht die Möglichkeit hat, seine Drogen von einem professionellem Labor testen zu lassen) verschiedene Drogentests verwenden und die Ergebnisse dann genau analysieren.

Auch dies bietet noch keine hundertprozentige Sicherheit, es ist aber deutlich besser, als einfach auf die Angaben des Verkäufers zu vertrauen!

Der Marquis Reagent reagiert auf 2C-I mit einer erst bräunlich-schwarzen, dann schwarzen Verfärbung mit grünem Rand, der Mecke Reagent reagiert mit einer schwarzen Verfärbung mit braunem Rand, im Ehrlich’s Reagent löst sich die Substanz nicht und es kommt zu keiner oder einer sehr leicht gellblichen Verfärbung, der Froehde Reagent reagiert mit einer erst braunen, dann schwarzen Verfärbung mit braunem Rand.

 

2C-I Löslichkeit

2C-I HCl ist schlecht in Ethanol (~1mg/ml) und gut in Dimethyl Formamid (DMF) & DMSO (jeweils ~20mg/ml) löslich.

Außerdem ist 2C-I recht gut in Wasser löslich, vermutlich etwa 3-5mg/ml. Um einen Potenzverlust der Substanz zu verhindern sollte man destillilertes Wasser verwenden, für längere Lagerung muss Ethanol o.ä. hinzugegeben werden.

Solltet ihr weitere Infos zur Löslichkeit von 2C-I haben schreibt uns!

 

Mischkonsum und gefährliche Kombinationen

Mischkonsum ist grundsätzlich eine drastische Erhöhung der Gefahr.

Über jede einzelne Kombination muss sich vorher genauestens informiert und Erfahrungsberichte gesucht werden, da es immer gefährliche Wechselwirkungen geben kann.

  • MAO-Hemmer: 2C-I und andere psychedelische Phenethylamine (wie Meskalin oder 25x-NBOMe) soll man nicht mit MAO-Hemmern kombinieren, da es zu unvorhersehbaren Wechselwirkungen & negativen Effekten kommen kann!
    Die allermeisten erfahrenen Psychonauten die diese Kombination probierten raten davon ab, sie ist potentiell sogar körperlich gefährlich und kann im schlimmsten Fall gar zum Tode führen!
    Außerdem ist mit einer enormen Verstärkung der Wirkung & Verlängerung der Wirkdauer zu rechnen.
  • Andere Psychedelika: Der Mischkonsum von verschiedenen Psychedelika miteinander kann eine unvorhersehbar intensive Verstärkung der Wirkung (Wechselwirkungen) auslösen. Nur erfahrene Psychonauten sollten mit solchen Kombinationen experimentieren!
    Es kann außerdem gefährliche Wechselwirkungen zwischen einzelnen Psychedelika geben, man muss sich also vorher genauestens über jede Kombination informieren, die man einnehmen möchte!
  • Dissoziativa (MXE, Ketamin etc.): Paranoia und Verwirrtheitszustände sind häufig, es kann auch zu körperlichen Problemen wie Bluthochdruck und Herzrasen kommen.
    Viele Konsumenten berichten außerdem davon, dass die Kombination aus Psychedelika und Dissoziativa oft einen düsteren, nur schwer zu kontrollierenden Trip verursacht. Auch diese Kombinationen dürfen nur von erfahrenen Psychonauten eingegangen werden, die wissen was sie tun.
  • Alkohol: Der Trip wird etwas abgestumpft wenn Alkohol dazu getrunken wird. Der Mischkonsum ist nicht empfehlenswert, es kann zu Übelkeit kommen.
  • Kratom & andere Opioide: Auch hier wird der psychedelische Trip abgestumpft und abgeschwächt.
  • Benzodiazepine: Benzodiazepine schwächen den Trip stark ab und können Angstzustände und Panikattacken während einer psychedelischen Reise unterdrücken.
    Benzos werden auch im Krankenhaus Konsumenten gegeben, die starke Panik haben.
    Oft wird der Trip nicht komplett beendet, sondern nur die Angst, dies kommt auf das Benzodiazepin und auf die Dosierung an.
    Vorsicht, Benzodiazepine als Tripstopper zu haben ist kein Freifahrtsschein auf die Safer Use Regeln verzichten zu können!
    Auch ein Horrortrip der mit Benzos abgebrochen wurde kann eine posttraumatische Belastungsstörung hinterlassen. Einige Konsumenten spekulieren sogar, dass ein mit Benzo abgebrochener Trip das häufiger tut als ein durchgestandener Badtrip.
  • Upper (Amphetamin, 2-FA, 4F-MPH, Kokain etc.): Der Mischkonsum von Stimulanzien mit Psychedelika ist gar keine gute Idee!
    Da Upper psychotisch und angststeigernd wirken, ist die Horrortrip-Gefahr deutlich erhöht und auch die Gefahr eine anhaltende „Drogenpsychose“ zu entwickeln steigt massiv.
    Auch körperlich kann diese Kombination sehr bedrohlich, bis hin zu lebensgefährlich sein, da der Kreislauf und das Herz belastet wird.
    Wenn der Upper extrem gering dosiert wird können manch erfahrene Konsumenten vielleicht mit dieser Mischung umgehen, für die allermeisten ist dies jedoch ein striktes Tabu!
  • Empathogene (MDMA, Methylon, 5-MAPB etc.): Das Mischen von Psychedelika mit Empathogenen (was meist stark serotonerge Upper sind) erzeugt eine sehr heftige psychedelische Erfahrung, die von starker Empathie und Liebe begleitet, aber auch sehr belastend und intensiv sein kann, weshalb sie nur von erfahrenen Psychonauten eingenommen werden sollte.
    Beide Substanzen (so wohl das Psychedelikum als auch das Empathogen) müssen etwa halb so niedrig dosiert werden, wie wenn man die Substanzen im Monokonsum nehmen würde!

 

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