2-Fluoroketamin / 2-Fluorodeschloroketamin / 2-FDCK – Ketamin Analog & Dissoziativum

2-Fluoroketamin / 2-Fluorodeschloroketamin / 2-FDCK – Ketamin Analog & Dissoziativum

2-Fluoroketamin / 2-Fluorodeschloroketamin / 2-FDCK – Ketamin Analog & Dissoziativum

2-Fluorodeschloroketamin / 2-Fluoroketamin / 2F-Ketamin / Fluoroketamin 2F-Ketamin / 2-Fluorodeschloroketamin / 2-FDK / Fluoroketamin Strukturformelist ein dissoziatives Arylcyclohexylamin und ein bislang legales Ketamin Analog.
Es wirkt ähnlich wie Ketamin und hat in sehr hohen Dosierungen anästhetische (betäubende) Effekte, in niedrigeren dissoziative Effekte.
2F-Ketamin gilt als eines der Research Chemicals, die am ähnlichsten an Ketamin sind, es wirkt jedoch etwas länger, der Wirkeintritt dauert länger und es ist etwas weniger potent.

Seit einigen Jahren wird 2-FDCK online als Research Chemical / Designerdroge verkauft. Vor dieser Verwendung als Legal High gab es keinerlei Berichte zum menschlichen Konsum, es handelt sich hier eher um ein unbekannteres Dissoziativum.
Es gibt wohl Batches dieser Substanz, die unpotent sind und nur eine schwache Wirkung erzeugen.

Der Name 2-Fluoroketamin / 2F-Ketamin ist eigentlich eine falsche Bezeichnung, da es sich defacto um 2-Fluorodeschloroketamin handelt.

Andere Namen: 2-Fluorodeschloroketamin, 2-Fluorodeschloroketamine (engl.), 2-Fl-2′-Oxo-PCM, Fluoroketamin, Fluoroketamine (engl.), 2-FDCK, 2-fluoro Deschloroketamin, 2-fluoro Deschloroketamine (engl.), 2-Fluoroketamin, 2-Fluoroketamine (engl.), 2F-Ketamin, 2F-K, 2F-Ketamine (engl.), 2F-DK, 2-FDK

IUPAC: 2-(2-Fluorophenyl)-2-methylamino-cyclohexanon, 2-(2-Fluorophenyl)-2-methylamino-cyclohexanone (engl.)

Summenformel: C13H16FNO

Molekulare Masse: 221,28 g/mol, HCl: 257,7 g/mol
Es gibt nicht genug Informationen zu dieser Substanz!
Kaum Erfahrungsberichte von Konsumenten und erst Recht sehr wenige wissenschaftliche Abhandlungen.
Dementsprechend ist der Konsum ein unberechenbares Risiko, mögliche toxische Effekte können unentdeckt sein.
Wir raten deutlichst von der Einnahme ab!
Bei den folgenden Informationen handelt es sich um eine Sammlung an Infos, die aus Berichten über diese Designerdroge entnommen wurden. Wir können keinerlei Gewähr auf die Richtigkeit geben und empfehlen jedem, weitere Quellen zu konsultieren.

 

Wirkung von 2-Fluorodeschloroketamin

Die hier angegebenen Wirkungen und Nebenwirkungen sind alle sehr subjektiv.
Sie müssen nicht alle immer auftreten und es kann noch weitere, unerwähnte Wirkungen geben. (Dann würden wir uns über ein Kommentar hierzu freuen!)
Diese Listen sollen nicht als Garantie, sondern als Orientierungshilfe dienen.

Die Wirkung von Dissoziativa ist individuell sehr unterschiedlich und variiert auch stark mit der eingenommenen Dosis.
Während geringere bis normale Dosierungen noch nahezu alltagstauglich sind, lösen hohe Dosierungen einen sehr psychedelischen, dissoziativen Trip aus.

  • Motorische Schwierigkeiten / Dissoziation vom Körper – Der Körper lässt sich schwerer kontrollieren. Die Dissoziation vom Körper kann in hohen Dosierungen zu außerkörperlichen Erfahrungen (out-of-body experience) führen.
  • Antidepressiv & angstlösend – Ähnlich wie Ketamin hat 2-Fluorodeschloroketamin auch eine antidepressive, angstlösende Wirkkomponente, die schon im sehr niedrigen Dosisbereich, jedoch nicht bei jeder Person, spürbar ist.
    Zu hohe Dosierungen können die Depression und die Angststörung auch verstärken! Bei anderen psychischen Erkrankungen (die vlt. zusätzlich zur Depression bestehen) kann diese Substanz auch sehr destruktiv wirken. Aus diesem Grund ist von Selbstmedikation abzuraten!
  • Intensivierung / Veränderung des Tastsinns – Berührungen können sich stimulierend und vibrierend anfühlen.
  • Euphorie
  • Schwebegefühl
  • Depersonalisation / Derealisation – Dissoziation vom Bewusstsein
  • Egotod in hohen Dosierungen möglich
  • Visuelle Veränderungen (halluzinogene / psychedelische Effekte) – Es ist üblich, dass auf einem Dissoziativum Berauschte doppelt und langsamer sehen.
  • CEVs (Closed eye visuals) – Pseudohalluzinationen bei geschlossenen Augen.
  • Verändertes Denken
  • Steigerung des Selbstbewusstseins, „Egopush“ – Diese Komponente ist eher schwach ausgeprägt und nicht mit dem Egopush, den Kokain, 4-CMC und andere Upper auslösen, vergleichbar. Ist eher nur bei geringen Dosierungen spürbar!
  • Verändertes Zeitgefühl – Zeit kommt einem normalerweise sehr viel langsamer vor oder ist für den Konsumenten komplett abstrakt.

2-Fluoroketamin wird oft als das Ketamin Analog empfunden, das am nähesten an dem Original Ketamin dran ist.
Es soll psychedelischer / halluzinogener als Deschloroketamin wirken und auch näher an Ketamin sein als das Deschloroketamin, welches an sich schon als Keta-ähnlich gilt.

In sehr hohen Dosierungen kann man mit 2-Fluorodeschloroketamin, wie mit anderen Dissoziativa auch, eine außerkörperliche, sehr intensive psychedelische Erfahrung machen.
Bei Ketamin nennt man diesen Zustand K-Hole.
Von der Intensität her ist ein solcher Trip mit einer DMT Breakthrough Erfahrung zu vergleichen, es handelt sich hier um eine tiefenpsychologische Erfahrung und keinen Spaßrausch!
Nur Konsumenten die psychisch absolut gefestigt sind sollten so etwas in Erwägung ziehen.
Es kann zu Erleuchtungs-ähnlichen Zuständen, zum Bereisen anderer Welten und zu verstörenden und verwirrenden Sinneseindrücken kommen.

Mit Worten beschreiben kann man einen solchen Zustand, ähnlich wie den DMT Breakthrough, allerdings nicht.
Es ist deutlich sicherer das K-Hole mit Ketamin zu erreichen als mit unbekannteres Dissoziativa wie 2F-Ketamin es eines ist. Es könnte bei diesen Designerdrogen nämlich unvorhersehbare und bislang nicht bekannte Nebenwirkungen und Risiken geben, die natürlich vor allem bei einer höheren Dosierung auftreten können, wie für das K-Hole eine benötigt wird.

 

2F-Ketamin Nebenwirkungen und Risiken

Es handelt sich hier um eine kaum erforschte Substanz!
Über den menschlichen Konsum zu Rauschzwecken ist kaum etwas bekannt.
Es kann unvorhersehbare Langzeitschäden und Nebenwirkungen geben, weshalb vom Konsum strikt abzuraten ist.

  • Beeinträchtigung des Erinnerungsvermögens – In sehr hohen Dosen kann es zu Blackouts kommen. Dies kann mitunter sehr gefährlich sein, wenn kein Tripsitter vorhanden ist, der auf den Berauschten aufpasst.
    Dementsprechend dürfen hohe Dosierungen nur mit einem solchen eingenommen werden.
  • Schwindel
  • Blasenschwäche, Blasenkrankheiten, Inkontinenz, starker Urindrang – Wie Ketamin und andere Arylcyclohexylamine auch wirkt 2-Fluoroketamin schädlich auf die Blase, wenn es zu oft in höheren Dosierungen eingenommen wird.
    Aus diesem Grund müssen unbedingt Pausen von mindestens 3, besser 8 Wochen zwischen jedem Konsum eines Ketamin-Analogs eingehalten werden!
    Wöchentlicher oder gar täglicher Konsum kann zu den genannten Blasen-Beschwerden und bspw. zu Blut im Urin führen, abgesehen von den psychischen Nebenwirkungen!
  • Angstzustände / Panikattacken / Auslösung einer Drogenpsychose möglich
  • Müdigkeit
  • Craving – Der Konsument will nachlegen um den Rausch zu verlängern. Dies führt zu mehr Neben- und negativen Nachwirkungen und kann einen zu intensiven, dadurch höchst unangenehmen Trip erzeugen!
  • Ego-Tod / Angstvolle Ich-Auflösung – Bei sehr hohen Dosierungen
  • Sexuelle Dysfunktion und Senkung der Libido möglich
  • Verwirrtheit

2-Fluorodeschloroketamin scheint ein ähnliches Nebenwirkungspotential wie Ketamin zu haben. Es führt weniger schnell zu manischen Zuständen als bspw. 3-MeO-PCP und soll in höheren Dosierungen angenehmer als MXE sein.
Da es sich um eine so neue, unbekannte Substanz handelt sind die Risiken dennoch deutlich höher als die von Ketamin, einer schon lange bekannten, in der Medizin verwendeten Droge!

Es gibt ein Suchtpotential.
Dieses ist geringer als bei Downern, aber deutlich höher als bei Psychedelika.
Regelmäßiger Konsum führt höchstwahrscheinlich zu körperlichen Problemen. So wohl Ketamin als auch MXE können diese verursachen wenn sie übermäßig eingenommen werden!
Das Absetzen von nach dauerhaftem Konsum löst Entzugssymptome aus.

Da Konsumenten sich bei sehr hohen Dosierungen sehr verwirrt fühlen und nicht alltagstauglich sind, muss bei solchen Experimenten immer ein möglichst nüchterner und erfahrener Tripsitter dabei sein, der im Notfall auch den Krankenwagen rufen kann!
Es kommt außerdem hochdosiert hin und wieder zu Angstzuständen und Panikattacken, auch hier muss der Tripsitter beruhigend auf den Berauschten eingehen und ihn in ein sicheres Umfeld schaffen.

Mehr Safer Use Regeln gibt es hier!

Der Dauerkonsum bzw. zu regelmäßige Konsum von Dissoziativa ist eine heftige Beeinträchtigung des Gehirns und kann zu Psychosen und einer starken Veränderung der Realitätswahrnehmung führen, die oftmals sehr negativ ist.
Es gibt nicht wenige Dauerkonsumenten von Dissoziativa die in der Psychatrie o.ä. landeten!
Deswegen sollte man mindestens einen Monat, besser noch länger Pause zwischen jedem Konsum einhalten. Wenn es gar nicht anders geht sind 2 Wochen das Minimum!

 

Konsumformen / Applikationswege

Üblich ist der nasale Konsum von 2-Fluorodeschloroketamin. Die Bioverfügbarkeit bei dieser Konsumform ist recht hoch. Die Nasenschleimhaut kann (v.a. bei häufigem Konsum) beschädigt werden.

Auch der orale Konsum ist möglich, hier ist die Bioverfügbarkeit jedoch deutlich geringer, ähnlich wie bei Ketamin. Deswegen ist die orale Aufnahme weitaus weniger verbreitet.

Der intramuskuläre Konsum hat die höchste Bioverfügbarkeit und wird manchmal praktiziert, hier ist jedoch auch die Suchtgefahr am höchsten und es kann zu Abszessen etc. führen. Es muss strengster Safer Use eingehalten werden.

Auch der rektale Konsum sollte möglich sein, hierzu gibt es jedoch wenige Informationen.

 

2-Fluoroketamin Dosis / Dosierung

Diese Dosisangaben sind nur eine ungefähre Orientierungshilfe, die aus Konsumentenberichten abgeleitet wurden.
Es muss mit einem Allergietest und einer sehr niedrigen Dosis begonnen werden!
Mehr Safer Use Regeln findet ihr hier.

Bei Dissoziativa wie diesen muss mit besonders niedriger Dosierung gestartet und langsam hochdosiert werden, da selbst gleiche Dosierungen bei unterschiedlichen Konsumenten sehr verschiedene Wirkung auslösen kann.
Auch wenn man erfahren mit dissoziativen Substanzen ist, kann die Wirkung vor dem ersten Konsum nicht abgeschätzt werden!

Oral:

  • Erste Effekte ab: 5-15mg
  • Leichte Wirkung: 12-70mg
  • Normal: 25-80mg
  • Starke Wirkung: 75-120mg
  • Sehr starke Wirkung: 110mg+

Nasal:

  • Erste Effekte ab: 3-10mg
  • Leichte Wirkung: 10-60mg
  • Normal: 20-60mg
  • Starke Wirkung: 60-100mg
  • Sehr starke Wirkung: 80mg+

 

2F-Ketamin Wirkzeit

Der Wirkhöhepunkt wird bei nasalem Konsum von 2-Fluorodeschloroketamin erst nach etwa einer Stunde erreicht, bei oralem Konsum wohl noch deutlich später.
Dementsprechend vorsichtig muss man mit dem Nachlegen sein!

Oral:

  • Wirkungseintritt nach: 30-90 Minuten
  • Hauptwirkung: 4-7 Stunden
  • Afterglow: 6-48 Stunden

Nasal:

  • Wirkungseintritt nach: 15-45 Minuten
  • Hochkommen: 45-90 Minuten
  • Hauptwirkung: 4-6 Stunden
  • Davon Peak: 1 1/2–2 1/2 Stunden
  • Runterkommen: 1-1 1/2 Stunden
  • Afterglow: 4-48 Stunden

Intramuskulär / Intravenös:

  • Wirkungseintritt nach: wenigen Minuten
  • Hauptwirkung: 2-3 Stunden
  • Davon Peak: 45-90 Minuten
  • Afterglow: 2-6 Stunden

 

Rechtsstatus von 2-Fluoroketamin

In Deutschland unterliegt 2-Fluorodeschloroketamin nicht dem BtMG und wird auch vom Neue Psychoaktive Substanzen Gesetz nicht erfasst, damit ist es noch legal.

Verboten ist es bislang in Lettland und Länder mit Analog und Stoffgruppenverboten wie in Kanada und Großbritannien.

 

Toleranzentwicklung

Jeder Konsum dieser Substanz lässt die Toleranz ansteigen.
Bis diese sich halbiert muss man 3-7 Tage warten, bis sie komplett verschwunden ist dauert es 1-2 Wochen.
Es gibt eine Kreuztoleranz mit allen anderen dissoziativ wirkenden Drogen!

Man muss dennoch längere Pausen einhalten, da es sonst zu psychischen Problemen kommen kann!

 

Pharmakologie

Es gibt keine wissenschaftlichen Untersuchungen zum Wirkmechanismus von 2F-Ketamin, die Angaben hier basieren auf Vermutungen aufgrund der Pharmakologie anderer Dissoziativa wie PCP, Ketamin und MXE.

2-Fluorodeschloroketamin wirkt wohl als NMDA Antagonist.

 

Reaktionen auf Testing Kits

Um zu erkennen, ob es sich bei einer Substanz tatsächlich um die gewünschte Droge handelt, sollte man sie mit Drogen-Test-Kits überprüfen.
Hierbei handelt es sich um eine Mischung verschiedener Chemikalien, die eine deutlich erkennbare Reaktion zeigen, wenn sie mit bestimmten Substanzen in Berührung kommen.

Diese Drogentest Kits kann man sich auf verschiedenen Seiten bestellen, darunter auf Azarius, Amazon oder Ebay.

Doch Vorsicht: Wenn man sich einen einzigen Test kauft (bspw. den Marquis Reagent) kann dies noch längst keine verlässlichen Ergebnisse zur Identität einer Substanz liefern.
In den Zeiten von Research Chemcials / neuen psychoaktiven Substanzen kann es sich ja um etliche verschiedene, teils sehr nah mit einander verwandte Drogen handeln, auf die viele Tests identisch reagieren werden, sodass man nicht sicher sein kann, ob man nun die eine oder die andere Substanz vor sich hat.
Um eine höhere Sicherheit zu haben, muss man (wenn man nicht die Möglichkeit hat, seine Drogen von einem professionellem Labor testen zu lassen) verschiedene Drogentests verwenden und die Ergebnisse dann genau analysieren.

Auch dies bietet noch keine hundertprozentige Sicherheit, es ist aber deutlich besser, als einfach auf die Angaben des Verkäufers zu vertrauen!

Der Mandelin Reagent, der Marquis Reagent, der Ehrlichs Reagent, der Hoffman Reagent, der Mecke Reagent und der Froehde Reagent reagiert ohne Verfärbung

 

2F-Ketamin Löslichkeit

2-Fluorodeschloroketamin ist gut in Wasser, Methanol und Ethanol löslich, genaue Daten kennen wir hier nicht.
Die Löslichkeit dieser Substanz in Chloroform beträgt etwa 20mg/ml.

 

Mischkonsum und gefährliche Kombinationen

Mischkonsum ist grundsätzlich eine drastische Erhöhung der Gefahr.
Über jede einzelne Kombination muss sich vorher genauestens informiert und Erfahrungsberichte gesucht werden, da es immer gefährliche Wechselwirkungen geben kann.

  • Downer: Der Mischkonsum mit atemdepressiv wirkenden Downern und Dissoziativa ist lebensgefährlich!
    Letztere potenzieren die sedierenden, atemdepressiven, muskelrelaxierenden Effekte vieler Downer und erhöhen auch die Gefahr eines Blackouts (Amnesie).
    Dies kann dazu führen, dass weitere Drogen nachgelegt werden und deine tödliche Atemdepression eintritt. Oder dass der Konsument sich selbst oder andere verletzt!
    Beispiele für Downer, die man nicht mit dissoziativ wirkenden Drogen kombinieren darf, sind: 1-4-Butandiol, einige Antidepressiva, Benzodiazepine, GHB / GBL, Opioide (Heroin, Morphin, Tramadol, Tilidin & co.), Alkohol, Barbiturate, Z-Benzos (Zopiclon, Zolpidem)
    Bei Benzodiazepinen muss wegen der sehr langen Halbwertszeit je nach dem genommenen Benzo teils 48-72 Stunden gewartet werden, bevor ein Dissoziativum eingenommen werden kann, ohne dass es zu gefährlichen Wechselwirkungen kommt! Am besten mindestens eine Woche zwischen dem Konsum einhalten.
  • Empathogene: Einige vor allem serotonerge Empathogene (MDMA, Methylon, MDAI…) können sehr unangenehme Wechselwirkungen mit Dissoziativa haben.
    User berichten von manischen Symptomen, Paranoia und starken dissoziativen Effekten!
  • Kratom: Wenn das Dissoziativum gering dosiert wird, kann der Mischkonsum mit Kratom die opioide Wirkung verstärken und einen angenehmen Rausch auslösen.
    Vorsicht, nicht zu hoch dosieren! Bei Kratom handelt es sich um ein atemdepressiv wirkendes Opioid, es kann also zu oben (beim Punkt Downer) beschriebenen gefährlichen Wechselwirkungen kommen.
  • Psychedelika: Auf viele Konsumenten wirkt die Kombination von Psychedelika und Dissoziativa kontraproduktiv und unangenehm. Der Trip kann düsterer und verwirrender werden, das Erinnerungsvermögen wird sehr stark beeinträchtig.
    Die halluzinogene Wirkung wird deutlich verstärkt.
    An diese Kombination sollten sich nur sehr erfahrene Psychonauten wagen, die bereits etliche Erfahrungen im Monokonsum der Substanzen besitzen.
  • Andere Dissoziativa: Das Mischen von verschiedenen Dissozaitiva miteinander kann die Wirkung unvorhersehbar potenzieren, dies ist nur für sehr erfahrene Konsumenten geeignet, die etliche Erfahrungen mit den einzelnen Substanzen im Monokonsum haben.
    Es kann außerdem gefährliche Wechselwirkungen zwischen einzelnen Dissoziativa geben, man muss sich also vorher genauestens über jede Kombination informieren, die man einnehmen möchte!

Weitere Substanzinfos zu Arylcyclohexylaminen

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