3-MeO-PCE – PCE Analog und dissoziatives Research Chemical (Substanzinfo)

3-MeO-PCE – PCE Analog und dissoziatives Research Chemical (Substanzinfo)

3-MeO-PCE – PCE Analog und dissoziatives Research Chemical (Substanzinfo)

3-MeO-PCE (3-Methoxyeticyclidin) ist ein neueres, unbekannteres Arylcyclohexylamin 3-MeO-PCEmit dissoziativer Wirkung, das (wie der Name schon sagt) ein naher Verwandter von PCE ist.
Weite Verbreitung findet es seit etwa 2010 auf dem Research Chemical Markt, vor allem als 3-MeO-PCP Alternative.

3-MeO-PCE gilt als sehr vergleichbar mit 3-MeO-PCP, eine Substanz die an sich schon sehr stark psychotisch & manisch wirkt, deutlich stärker als andere Dissoziativa.
Doch bei 3-Methoxyeticyclidin ist diese Gefahr noch größer als bei 3-MeO-PCP, dies lassen zumindest die Erfahrungsberichte vermuten!
Überdosierungen oder zu häufiger Konsum (oder eine psychische Vorbelastung / schlechtes Set & Setting) können also noch leichter zu bleibenden psychischen Schäden oder sehr unangenehmen Trips & Panik führen!

Dementsprechend wichtig ist das Einhalten des Safer Use (hier klicken für mehr Safer Use Regeln)!
Es existieren über diese Substanz bislang noch weniger Erfahrungsberichte (und erst Recht wissenschaftliche Untersuchungen) als zu 3-MeO-PCP oder anderen, vergleichbaren Dissoziativa.

Andere Namen: 3-Methoxyeticyclidin, 3-Methoxyeticyclidine (engl.), 3-MeO-PCE, Methoxieticyclidin, Methoxieticyclidine (engl.), M-PCE

IUPAC: N-Ethyl-1-(3-methoxyphenyl)cyclohexan-1-amin, N-Ethyl-1-(3-methoxyphenyl)cyclohexan-1-amine (engl.)

Summenformel: C15H23NO

Molekulare Masse: 233,36 g/mol

Es gibt nicht genug Informationen zu dieser Substanz!
Kaum Erfahrungsberichte von Konsumenten und erst Recht sehr wenige wissenschaftliche Abhandlungen.
Dementsprechend ist der Konsum ein unberechenbares Risiko, mögliche toxische Effekte können unentdeckt sein.
Wir raten deutlichst von der Einnahme ab!
Bei den folgenden Informationen handelt es sich um eine Sammlung an Infos, die aus Berichten über diese Designerdroge entnommen wurden. Wir können keinerlei Gewähr auf die Richtigkeit geben und empfehlen jedem, weitere Quellen zu konsultieren.

 

Wirkung von 3-MeO-PCE

Die hier angegebenen Wirkungen und Nebenwirkungen sind alle sehr subjektiv.
Sie müssen nicht alle immer auftreten und es kann noch weitere, unerwähnte Wirkungen geben. (Dann würden wir uns über ein Kommentar hierzu freuen!)
Diese Listen sollen nicht als Garantie, sondern als Orientierungshilfe dienen.

Die Wirkung von Dissoziativa ist individuell sehr unterschiedlich und variiert auch stark mit der eingenommenen Dosis.
Während geringere bis normale Dosierungen noch nahezu alltagstauglich sind, lösen hohe Dosierungen einen sehr psychedelischen, dissoziativen Trip aus.

  • Motorische Schwierigkeiten / Dissoziation vom Körper – Der Körper lässt sich schwerer kontrollieren. Die Dissoziation vom Körper kann in hohen Dosierungen zu außerkörperlichen Erfahrungen (out-of-body experience) führen.
  • Intensivierung / Veränderung des Tastsinns – Berührungen können sich stimulierend und vibrierend anfühlen.
  • Euphorie – Auf einige Menschen wirkt diese Substanz euphorischer als 3-MeO-PCP, jedoch weniger euphorisch als MXE. Dies ist selbstverständlich stark von Set, Setting, Person und Erwartungshaltung abhängig und variiert stark.
  • Schwebegefühl
  • Stimulation / aufputschend – 3-MeO-PCE wirkt deutlich stimulierender als viele andere Dissoziativa (bspw. Ketamin, MXE, Methoxphenidin, Deschloroketamin), vergleichbar mit 3-MeO-PCP.
  • Depersonalisation / Derealisation – Dissoziation vom Bewusstsein
  • Egotod in hohen Dosierungen möglich
  • Visuelle Veränderungen (halluzinogene / psychedelische Effekte) – Es ist üblich, dass auf einem Dissoziativum Berauschte doppelt und langsamer sehen.
  • CEVs (Closed eye visuals) – Pseudohalluzinationen bei geschlossenen Augen.
  • Verändertes Denken
  • Angstlösung / antidepressiv – Auf manche Konsumenten wirkt diese Substanz angstlösend und antidepressiv, jedoch hauptsächlich in sehr niedrigen Dosierungen in denen die dissoziativa Wirkung noch nicht oder nur sehr leicht spürbar ist.
    Es kann jedoch auch genau das Gegenteil auftreten, also Panik und Dysphorie!
  • Steigerung des Selbstbewusstseins, „Egopush“ – Diese Komponente ist eher schwach ausgeprägt und nicht mit dem Egopush, den Kokain, Ethyl-Hexedron und andere Upper auslösen, vergleichbar. Ist eher nur bei geringen Dosierungen spürbar und kann ebenfalls auch ins Gegenteil verkehrt werden!
  • Verändertes Zeitgefühl – Zeit kommt einem normalerweise sehr viel langsamer vor oder ist für den Konsumenten komplett abstrakt.

Insgesamt ist die Wirkung einer dissoziativen Droge nur schwer hinlänglich jemandem zu vermitteln, der noch nie eine solche einnahm. 3-MeO-PCE macht hierbei keinen Unterschied.
Die Dissoziation (also Lösung) des Bewusstseins vom Körper und das oft von Trip zu Trip variierende Körper- und Geistgefühl ist sehr schwer zu beschreiben, ähnlich wie ein psychedelischer Trip.
In niedrigeren Dosierungen wirken Dissoziativa häufig etwas mit Alkohol vergleichbar und stimmungsverbessernd bis hin zu euphorisierend, motorische Probleme können eintreten und man kann sich leichter fühlen. Auch Unterhaltungen können mehr Spaß machen und eine antidepressive, angstlösende Wirkung kann eintreten.
In höheren wird es dann ganz anders und kann sehr überfordernd werden, weshalb man unbedingt in einem vertrauten, sicheren Setting sein muss.

In hohen Dosierungen kann man mit dieser Substanz, wie mit anderen Dissoziativa auch, eine außerkörperliche, sehr intensive psychedelische Erfahrung machen.
Bei Ketamin nennt man diesen Zustand K-Hole.
Von der Intensität her ist ein solcher Trip mit einer DMT Breakthrough Erfahrung zu vergleichen, es handelt sich hier um eine tiefenpsychologische Erfahrung und keinen Spaßrausch!
Nur Konsumenten die psychisch absolut gefestigt sind sollten so etwas in Erwägung ziehen.
Es kann zu Erleuchtungs-ähnlichen Zuständen, zum Bereisen anderer Welten und zu verstörenden und verwirrenden Sinneseindrücken kommen.

Mit Worten beschreiben kann man einen solchen Zustand, ähnlich wie den DMT Breakthrough, allerdings nicht.

3-MeO-PCE ist jedoch nicht dazu geeignet, in hohen Dosierungen eingenommen zu werden!
Wie bereits gesagt löst es viel leichter Manie, Angst- und psychotische Zustände aus als beispielsweise Ketamin oder O-PCM. Auch bleibende psychische Schäden können sich leichter manifestieren.
Um in ein sogenanntes K-Hole zu geraten sollte man definitiv zu einem anderen, sichereren Dissoziativum greifen.

Der Unterschied der Wirkung von 3-MeO-PCE und 3-MeO-PCP ist recht subtil, aber durchaus spürbar.
Meist wird 3-MeO-PCE als manischer & psychotischer empfunden, selten ist jedoch auch das Gegenteil der Fall.
Welche dieser beiden Substanzen besser ist kann man nicht sagen, beide werden von Dissoziativa-Fans als angenehm empfunden und haben ihre eigenen Vorteile.
Ein Anfänger wird zwischen 3-MeO-PCP und 3-MeO-PCE vermutlich keine allzu großen Unterschiede erkennen können.

 

3-MeO-PCE Nebenwirkungen und Risiken

Es handelt sich hier um eine kaum erforschte Substanz!
Über den menschlichen Konsum zu Rauschzwecken ist kaum etwas bekannt.
Es kann unvorhersehbare Langzeitschäden und Nebenwirkungen geben, weshalb vom Konsum strikt abzuraten ist.

  • Beeinträchtigung des Erinnerungsvermögens – In sehr hohen Dosen kann es zu Blackouts kommen. Dies kann mitunter sehr gefährlich sein, wenn kein Tripsitter vorhanden ist, der auf den Berauschten aufpasst.
    Dementsprechend dürfen hohe Dosierungen nur mit einem solchen eingenommen werden.
  • Schwindel
  • Angstzustände / Panikattacken / Auslösung einer Drogenpsychose möglich – ist bei 3-MeO-PCE noch stärker ausgeprägt & wird leichter erreicht als bei den meisten anderen Dissozaitiva (sogar als bei 3-MeO-PCP, das an sich bereits sehr stark psychotisch wirkt!).
    Deshalb nur moderate Dosierungen einnehmen & auf Set und Setting achten!
  • Müdigkeit
  • Craving – Der Konsument will nachlegen um den Rausch zu verlängern. Dies führt zu mehr Neben- und negativen Nachwirkungen!
  • Ego-Tod / Angstvolle Ich-Auflösung – Bei sehr hohen Dosierungen
  • Sexuelle Dysfunktion und Senkung der Libido möglich
  • Verwirrtheit
  • Übelkeit & Erbrechen – Bei einigen Konsumenten wirkt 3-MeO-PCP stärker übelkeitserregend als 3-MeO-PCP, dies trifft jedoch nicht auf jeden zu.

Es gibt ein Suchtpotential.
Dieses ist geringer als bei Downern, aber deutlich höher als bei Psychedelika.
Regelmäßiger Konsum führt höchstwahrscheinlich zu körperlichen Problemen. So wohl Ketamin als auch MXE können diese verursachen wenn sie übermäßig eingenommen werden!
Das Absetzen von nach dauerhaftem Konsum löst Entzugssymptome aus.

Da Konsumenten sich bei sehr hohen Dosierungen sehr verwirrt fühlen und nicht alltagstauglich sind, muss bei solchen Experimenten immer ein möglichst nüchterner und erfahrener Tripsitter dabei sein, der im Notfall auch den Krankenwagen rufen kann!
Es kommt außerdem hochdosiert hin und wieder zu Angstzuständen und Panikattacken, auch hier muss der Tripsitter beruhigend auf den Berauschten eingehen und ihn in ein sicheres Umfeld schaffen.

Mehr Safer Use Regeln gibt es hier!

Der Dauerkonsum bzw. zu regelmäßige Konsum von Dissoziativa ist eine heftige Beeinträchtigung des Gehirns und kann zu Psychosen und einer starken Veränderung der Realitätswahrnehmung führen, die oftmals sehr negativ ist.
Es gibt nicht wenige Dauerkonsumenten von Dissoziativa die in der Psychatrie o.ä. landeten!
Deswegen sollte man mindestens einen Monat, besser noch länger Pause zwischen jedem Konsum einhalten.

3-MeO-PCE führt noch schneller zu psychotischen, manischen und angsterfüllten Zuständen als 3-MeO-PCP, welches wiederum bereits deutlich manischer & psychotischer ist als Ketamin, MXE, O-PCM & co.
Dementsprechend vorsichtig muss man beim Konsum sein und deswegen ist 3-Methoxyeticyclidin auch nicht für Anfänger im Bereich Dissoziativa geeignet.
Vom Mischkonsum ist dringend abzuraten, ebenso wie von der Einnahme von höheren Dosierungen.
Mehrere Wochen (mindestens 3!), besser mehrere Monate Pause müssen zwischen jedem Konsum eingehalten werden, diese Pause bezieht sich auch auf andere Dissoziativa.

Bei einigen Konsumenten kommt es während dem Hochkommen, dem Runterkommen oder sogar ein bis zwei Tage nach dem Konsum von 3-Methoxyeticyclidin zu psychotischen / manischen Zuständen.
Dies tritt nicht bei allen Menschen auf und auch seltener, wenn niedrige Dosierungen eingenommen werden. Vermutlich tritt es etwas öfter oder gleich oft wie bei 3-MeO-PCP auf.

 

Konsumformen / Applikationswege

Üblicherweise wird 3-MeO-PCE oral eingenommen, das heißt in Leerkapseln gefüllt oder anders geschluckt.
Da es so potent ist und bereits wenige Milligramm einen Unterschied machen sollte man eine Lösung herstellen und es volumetrisch Dosieren, mehr dazu hier!!

Auch der nasale Konsum ist möglich, hierbei muss deutlich niedriger dosiert werden und die Wirkung setzt schneller ein und ist etwas kürzer.
Das Schnupfen der Substanz kann jedoch die empfindliche Nasenschleimhaut verletzen und zu Brennen führen!

Die rektale Einnahme funktioniert ebenfalls, hier kann die Darmschleimhaut jedoch verletzt & gereizt werden und auch hier kann es zu Brennen kommen.
Rektal sollte man ebenfalls niedriger dosieren und mit einem möglicherweise schnelleren Wirkeintritt rechnen.

Über den intravenösen / intramuskulären, sublingualen und inhalativen Konsum ist uns nichts bekannt, theoretisch könnte diese möglich sein, bergen aber sehr hohe Gefahren.

 

3-MeO-PCE Dosis / Dosierung

Diese Dosisangaben sind nur eine ungefähre Orientierungshilfe, die aus Konsumentenberichten abgeleitet wurden.
Es muss mit einem Allergietest und einer sehr niedrigen Dosis begonnen werden!
Mehr Safer Use Regeln findet ihr hier.

Bei Dissoziativa wie diesen muss mit besonders niedriger Dosierung gestartet und langsam hochdosiert werden, da selbst gleiche Dosierungen bei unterschiedlichen Konsumenten sehr verschiedene Wirkung auslösen kann.
Auch wenn man erfahren mit dissoziativen Substanzen ist, kann die Wirkung vor dem ersten Konsum nicht abgeschätzt werden!

Oral:

  • Erste Effekte ab: 2-4mg
  • Leichte Wirkung: 4-8mg
  • Normal: 8-15mg
  • Starke Wirkung: 15-20mg
  • Sehr starke Wirkung: 20mg+

Nasal:

  • Erste Effekte ab: 1-3mg
  • Leichte Wirkung: 3-6mg
  • Normal: 6-12mg
  • Starke Wirkung: 10-17mg
  • Sehr starke Wirkung: 17mg+

 

3-MeO-PCE Wirkzeit

Es ist zu bemerken dass der Wirkungseintritt bei 3-MeO-PCE länger dauert als bei 3-MeO-PCP und auch das Hochkommen länger ist.
Selbst bei nasalem Konsum können die vollen Effekte erst nach zwei bis zwei einhalb Stunden verspührt werden, deshalb ja nicht zu früh nachlegen!

Oral:

  • Wirkungseintritt nach: 30-90 Minuten
  • Hochkommen: 1-2 Stunden
  • Hauptwirkung: 4-8 Stunden
  • Davon Peak: 2-3 Stunden
  • Afterglow: 4-48 Stunden

Nasal:

  • Wirkungseintritt nach: 2-20 Minuten
  • Hochkommen: 45-90 Minuten
  • Hauptwirkung: 3-6 Stunden
  • Davon Peak: 1 1/2 – 2 Stunden
  • Afterglow: 4-48 Stunden

 

Rechtsstatus von 3-MeO-PCE

In Deutschland unterliegt Methoxieticyclidin bislang weder dem BtMG noch dem Neue Psychoaktive Substanzen Gesetz und ist damit legal.

Illegal ist es in Canada, Großbritannien und Ländern mit Stoffgruppen- und Analogverboten die Arylcyclohexylamine verbieten.

 

Toleranzentwicklung

Jeder Konsum dieser Substanz lässt die Toleranz ansteigen.
Bis diese sich halbiert, muss man 3-7 Tage warten, bis sie komplett verschwunden ist dauert es 1-2 Woche.
Es gibt eine Kreuztoleranz mit allen anderen dissoziativ wirkenden Drogen!

 

Pharmakologie

Wie andere Dissoziativa auch wirkt 3-MeO-PCE hauptsächlich auf den NMDA Rezeptor (Ki = 61nM), jedoch auch auf den Serotonin Transporter (Ki = 115nM) und auf die Sigma1 (Ki = 4519nM) und Sigma2 (Ki = 525nM) Rezeptoren.

 

Reaktionen auf Testing Kits

Um zu erkennen, ob es sich bei einer Substanz tatsächlich um die gewünschte Droge handelt, sollte man sie mit Drogen-Test-Kits überprüfen.
Hierbei handelt es sich um eine Mischung verschiedener Chemikalien, die eine deutlich erkennbare Reaktion zeigen, wenn sie mit bestimmten Substanzen in Berührung kommen.

Diese Drogentest Kits kann man sich auf verschiedenen Seiten bestellen, darunter auf Azarius, Amazon oder Ebay.

Doch Vorsicht: Wenn man sich einen einzigen Test kauft (bspw. den Marquis Reagent) kann dies noch längst keine verlässlichen Ergebnisse zur Identität einer Substanz liefern.
In den Zeiten von Research Chemcials / neuen psychoaktiven Substanzen kann es sich ja um etliche verschiedene, teils sehr nah mit einander verwandte Drogen handeln, auf die viele Tests identisch reagieren werden, sodass man nicht sicher sein kann, ob man nun die eine oder die andere Substanz vor sich hat.
Um eine höhere Sicherheit zu haben, muss man (wenn man nicht die Möglichkeit hat, seine Drogen von einem professionellem Labor testen zu lassen) verschiedene Drogentests verwenden und die Ergebnisse dann genau analysieren.

Auch dies bietet noch keine hundertprozentige Sicherheit, es ist aber deutlich besser, als einfach auf die Angaben des Verkäufers zu vertrauen!

Der Mecke Reagent reagiert auf Kontakt mit 3-MeO-PCE mit blubbern und einer gelben Verfärbung, der Mandelin Reagent mit einer gelben und mittig schwarzen Verfärbung, der Marquis Reagent ohne Verfärbung ebenso wie der Hofmann Reagent, der Liebermann Reagent mit einer sehr leichten hellgelben Verfärbung.

 

Löslichkeit

3-MeO-PCE scheint sich recht gut in Wasser (~10mg/ml) und in Ethanol (~20mg/ml) lösen lassen.
Es sollte jedoch destilliertes Wasser verwendet werden!

Solltet ihr weitere Infos zur Löslichkeit dieses Dissoziativums haben hinterlasst ein Kommentar oder meldet euch hier!

 

Mischkonsum und gefährliche Kombinationen

Mischkonsum ist grundsätzlich eine drastische Erhöhung der Gefahr.
Über jede einzelne Kombination muss sich vorher genauestens informiert und Erfahrungsberichte gesucht werden, da es immer gefährliche Wechselwirkungen geben kann.

  • Downer: Der Mischkonsum mit atemdepressiv wirkenden Downern und Dissoziativa ist lebensgefährlich!
    Letztere potenzieren die sedierenden, atemdepressiven, muskelrelaxierenden Effekte vieler Downer und erhöhen auch die Gefahr eines Blackouts (Amnesie).
    Dies kann dazu führen, dass weitere Drogen nachgelegt werden und deine tödliche Atemdepression eintritt. Oder dass der Konsument sich selbst oder andere verletzt!
    Beispiele für Downer, die man nicht mit dissoziativ wirkenden Drogen kombinieren darf, sind: 1-4-Butandiol, einige Antidepressiva, Benzodiazepine, GHB / GBL, Opioide (Heroin, Morphin, Tramadol, Tilidin & co.), Alkohol, Barbiturate, Z-Benzos (Zopiclon, Zolpidem)
  • Empathogene: Einige vor allem serotonerge Empathogene (MDMA, Methylon, MDAI…) können sehr unangenehme Wechselwirkungen mit Dissoziativa haben.
    User berichten von manischen Symptomen, Paranoia und starken dissoziativen Effekten!
  • Kratom: Wenn das Dissoziativum gering dosiert wird, kann der Mischkonsum mit Kratom die opioide Wirkung verstärken und einen angenehmen Rausch auslösen.
    Vorsicht, nicht zu hoch dosieren! Bei Kratom handelt es sich um ein atemdepressiv wirkendes Opioid, es kann also zu oben (beim Punkt Downer) beschriebenen gefährlichen Wechselwirkungen kommen.
  • Psychedelika: Auf viele Konsumenten wirkt die Kombination von Psychedelika und Dissoziativa kontraproduktiv und unangenehm. Der Trip kann düsterer und verwirrender werden, das Erinnerungsvermögen wird sehr stark beeinträchtig.
    Die halluzinogene Wirkung wird deutlich verstärkt.
    An diese Kombination sollten sich nur sehr erfahrene Psychonauten wagen, die bereits etliche Erfahrungen im Monokonsum der Substanzen besitzen.
  • Andere Dissoziativa: Das Mischen von verschiedenen Dissozaitiva miteinander kann die Wirkung unvorhersehbar potenzieren, dies ist nur für sehr erfahrene Konsumenten geeignet, die etliche Erfahrungen mit den einzelnen Substanzen im Monokonsum haben.
    Es kann außerdem gefährliche Wechselwirkungen zwischen einzelnen Dissoziativa geben, man muss sich also vorher genauestens über jede Kombination informieren, die man einnehmen möchte!

Weitere Substanzinfos zu Arylcyclohexylaminen

Schreibe einen Kommentar