4F-MPH (4-Fluoromethylphenidat) – Upper, Research Chemical & Ritalin Ersatz

4F-MPH (4-Fluoromethylphenidat) – Upper, Research Chemical & Ritalin Ersatz

4F-MPH (4-Fluoromethylphenidat) – Uppende Designerdroge & nicht-verschreibungspflichtiger Methylphenidat Ersatz

Bei 4F-MPH (4-Fluoro-methylphenidat / 4-FMPH) handelt es sich um eine 4F-MPH (4-Fluoromethylphenidat)neue psychoaktive Substanz, die seit recht kurzer Zeit als legaler (bzw. nichtverschreibungspflichtiger) Methylphenidat (Ritalin) Ersatz verkauft wird.
Ihre Wirkung wurde in einigen wenigen Studien (Tierversuche an Mäusen) untersucht, vor dem Erscheinen auf dem Research Chemical Markt gab es allerdings keinerlei Berichte über den menschlichen Konsum dieses Uppers!
Methylphenidat und seine Analoge (zu denen 4F-MPH zählt) stehen in Kritik, weil sie wegen ihres Wirkmechanismus recht stark psychotisch, suchterzeugend und belastend auf den Körper wirken, eventuell sogar neurotoxisch oder kardiotoxisch.

Man sollte wegen der Legalität von Methylphenidat als Medikament (Medikinet oder Ritalin bspw.) gegen ADHS nicht davon ausgehen, es handele sich um einen harmlosen Upper!
Weder Ritalin noch 4-Fluor-Methylphenidat sind schwache oder harmlose Substanzen, dem sollte man sich im Klaren sein! Aufgrund der Unerforschtheit von 4F-MPH ist diese Substanz als potentiell noch gefährlicher anzusehen.

Das einzige, das Methylphenidat und seine Analoge dem Amphetamin und Methamphetamin in Sachen Harmlosigkeit und Sicherheit voraus haben ist, dass MPH (und auch 4F-MPH) als Dopamin Wiederaufnahmehemmer wirkt und nicht oder nur sehr schwach als Dopamin Ausschütter.
Die Wiederaufnahmehemmung von Dopamin kann Nerotoxizität verhindern, weshalb es auch Studien gibt, die Methylphenidat als Blocker der Neurotoxizität von Methamphetamin, Amphetamin und MDMA untersuchen und bestätigen.
Praktisch ist dies aber nicht möglich: Das Mischen von Methylphenidat mit Amphetamin wird eine noch stärkere Belastung auf den Körper auslösen (Kreislaufprobleme, eventuelle Kardiotoxizität…) und ist definitiv nicht zu empfehlen, es ist außerdem unsicher ob die Neurotoxizität tatsächlich verhindert wird!

Verkauft wird diese Substanz üblicherweise als Reinsubstanz in Pulverform, oder in Tabletten, üblicherweise mit 15mg pro Pille.

4F-MPH zählt zu den Phenethylaminen mit stimulierender, dopaminerger und noradrenerger Wirkung.

Andere Namen: 4-FMPH, 4-Fluoromethylphenidat, 4-Fluoromethylphenidate (engl.), 4-Fluor-Methylphenidat, 4F-Methylphenidat, 4-Fluoro-MPH

IUPAC: Methyl 2-(4-fluorophenyl)-2-(piperidin-2-yl)acetat, Methyl 2-(4-fluorophenyl)-2-(piperidin-2-yl)acetate (engl.)

Summenformel: C14H18FNO2

Molekulare Masse: 251,3 g/mol

Siedepunkt: 281,69°C, Schmelzpunkt: 67,79°C

Es gibt nicht genug Informationen zu dieser Substanz!
Kaum Erfahrungsberichte von Konsumenten und erst Recht sehr wenige wissenschaftliche Abhandlungen.
Dementsprechend ist der Konsum ein unberechenbares Risiko, mögliche toxische Effekte können unentdeckt sein.
Wir raten deutlichst von der Einnahme ab!
Bei den folgenden Informationen handelt es sich um eine Sammlung an Infos, die aus Berichten über diese Designerdroge entnommen wurden. Wir können keinerlei Gewähr auf die Richtigkeit geben und empfehlen jedem, weitere Quellen zu konsultieren.

 

Wirkung von 4F-MPH

Die hier angegebenen Wirkungen und Nebenwirkungen sind alle sehr subjektiv und werden von jeder Person unterschiedlich wahrgenommen.
Sie müssen nicht alle immer auftreten und es kann noch weitere, unerwähnte Wirkungen geben. (Dann würden wir uns über ein Kommentar hierzu freuen!)
Diese Listen sollen nicht als Garantie, sondern als Orientierungshilfe dienen.

  • Stimulation (Aufputschend, wachmachend) – 4F-MPH ist recht stark stimulierend, vergleichbar mit Amphetamin oder Methylphenidat.
  • Appetitzügelnd
  • Konzentrations- und Leistungssteigerung – Dies ist der wohl wichtigste Wirkaspekt von Methylphenidat und seinen Analogen. Aufgrund dieser Wirkung wird MPH auch als Medikament gegen ADHS eingesetzt.
    Auch wenn 4F-MPH kein zugelassenes Arzneimittel ist, ist die konzentrations- und leistungssteigernde Wirkung mindesten genauso stark ausgeprägt wie beim Methylphenidat, weswegen es auch als Leistungsdroge / Arbeitsdroge konsumiert wird.
  • Aphrodisierend – Steigerung der sexuellen Lust und Verzögerung des Orgasmus
  • Gesteigerter Rededrang – Ein sogenannter „Laberflash“
  • Euphorisch – Die Euphorie ist eher gering und mild, verglichen mit Methylphenidat soll sie aber bei 4F-MPH stärker vorhanden sein! Bei allen MPH-Analogen ist die Euphorie aber eher mit der von Amphetamin, 2-MMC o.ä., jedoch bei weitem nicht mit der von stark serotonergen Substanzen wie MDMA, 4-CMC oder Ethyl-Hexedron.
  • Steigerung des Selbstvertrauens – „Egopush“, ist geringer ausgeprägt als bei bspw. Kokain, aber für die meisten Konsumenten durchaus spürbar.
  • Verbesserung des Musikempfindens – Ist, verglichen mit anderen Stimulanzien, eher gering ausgeprägt.

Die Wirkung von 4F-MPH wird generell als recht stark stimulierend, aber in normaler Dosierung nicht überstimulierend & nicht sehr unruhig, nur sehr leicht oder gar nicht euphorisch, uppertypisch aphrodisierend & orgasmussteigernd und stark konzentrations- und leistungsfördernd beschrieben.
Die Motivation wird erhöht und man kann auch stupide Arbeiten länger als sonst durchführen, ohne die Lust zu verlieren.
In zu hohen Dosierungen kann allerdings Dysphorie und Rastlosigkeit eintreten, mehr zu den möglichen Nebenwirkungen siehe unten!

Es handelt sich bei 4F-MPH nicht um eine spaßige, berauschende Partydroge sondern um einen funktionellen Leistungsupper, ähnlich wie Methylphenidat einer ist.

Verglichen mit Ethylphenidat soll die Wirkung von 4F-MPH etwas klarer und funktionabler sein, wegen der geringeren Euphorie hat es auch weniger Missbrauchspotential.
Da das Craving bei 4-FMPH bei vielen Konsumenten geringer als bei EPH ausgeprägt ist, wird es oft als etwas besserer Ritalin-Ersatz beschrieben.

Selbstverständlich ist dies sehr subjektiv – es gibt durchaus auch gegenteilige Konsumentenberichte, die von stärkerer Euphorie bei 4F-MPH als bei Ethylphenidat berichten.
Die meisten User halten Ethylphenidat aber für ein besseres stimulierendes Research Chemical.

Dass es so unterschiedliche Meinungen gibt kann daran liegen, dass die Qualität von Methylphenidat-Analogen von Batch zu Batch und Vendor zu Vendor stark schwanken soll!
Einige User berichten davon, dass Ethylphenidat je nach der Quelle stark unterschiedlich wirkt. Während ein Konsument die Wirkung des einen Ethylphenidat Batch eher als negativ empfindet, kann der selbe Konsument die Wirkung eines anderen Ethylphenidat Batches als positiv und sehr angenehm wahrnehmen.
Gleiches kann durchaus auch für 4F-MPH gelten, weshalb man diese Substanz nur von Shops kaufen sollte, die für gute Qualität bekannt sind.

 

4F-MPH Nebenwirkungen und Risiken

Es handelt sich hier um eine kaum erforschte Substanz!
Über den menschlichen Konsum zu Rauschzwecken ist nur wenig bekannt.
Es kann unvorhersehbare Langzeitschäden und Nebenwirkungen geben, weshalb vom Konsum strikt abzuraten ist.

  • Abhängigkeitspotential vorhanden, es ist etwa ähnlich wie bei Amphetamin!
  • Da 4F-MPH als Dopamin Wiederaufnahmehemmer wirkt und dieser Wirkmechanismus dafür bekannt ist psychotisch zu sein, besteht die Gefahr einer Drogenpsychose, wenn 4-Fluoromethylphenidat zu oft oder zu hochdosiert eingenommen wird. In sehr seltenen Fällen kann es bei entsprechender Veranlagung des Konsumenten auch bei gemäßigtem Konsum zu einer Psychose kommen.
  • Unangenehmer Kater & Comedown (zu deutsch Runterkommen) – Wenn hoch dosiert oder oft nachgelegt wird, wird der Kater am nächsten Tag und das Runterkommen wenn die Wirkung abflacht deutlich unangenehmer.
    So wohl das Runterkommen wie auch der Kater soll bei 4F-MPH weniger unangenehm als bei Methylphenidat oder Ethylphenidat sein – unangenehm sind sie aber natürlich immer noch!
  • Dehydration
  • Steigerung des Blutdrucks
  • Unterdrückung der Körperfunktionen (z.B. Harndrang, Hunger & Durst)
  • Übelkeit & Magenprobleme – Erst recht bei höheren Dosierungen, regelmäßigem Konsum oder wenn oft nachgelegt wird.
  • Paranoia & Angstzustände möglich, vor allem bei Überdosierung
  • Halluzinationen – Wenn oft nachgelegt wird und der Konsument Schlafentzug hat kann es zu Halluzinationen und Paranoia kommen.
  • Craving, also Gier nach der Substanz (Deswegen wird oft nachgelegt) – Das Craving soll laut einigen Konsumenten etwas geringer als bei Ethylphenidat, aber imm noch recht stark ausgeprägt sein.
  • Kalte Hände & Füße
  • Erweiterung der Pupillen
  • Sexuelle Dysfunktion möglich
  • Neurotoxizität / Kardiotoxizität ist möglich, aber nicht bestätigt
  • Verengung der Blutgefäße (Vasokonstriktion)
  • Zähneknirschen und Kieferkrämpfe („kiefern“, „Kieferkicks“, „Mundgulasch“)
  • Kurzatmigkeit
  • Unangenehmer Körper- und Mundgeruch – tritt vor allem beim Konsum von höheren Dosierungen auf.
  • Schweißausbrüche
  • Dysphorie (schlechte Laune) – Kann bei sehr hohen Dosierungen auftreten, sehr selten auch bei normalen.
  • Unangenehmer Bodyload („aufgeladenes“ Körpergefühl) – Bei hohen Dosierungen

Wegen der eventuellen Kardio- oder Neurotoxizität und der Suchtgefahr sollte man 4F-MPH, wenn überhaupt, nur alle paar Wochen einnehmen!
Von täglichem Konsum, auch zu selbstmedikativen Zwecken, ist deutlichst abzuraten. Dafür ist diese Substanz einfach viel zu unerforscht!
Denkt man, dass man täglichen Upperkonsum zu medizinischen Zwecken nötig hat, sollte man einen Arzt besuchen und sich auf ADHS testen lassen, Methylphenidat wird in Deutschland schließlich sehr häufig verschrieben.

Die Nebenwirkungen sind generell vergleichbar mit denen von Methylphenidat, Amphetamin oder ähnlichen Uppern.

Um der Dehydration entgegen zu wirken und eine Beschädigung der Nieren zu verhindern muss genug getrunken werden (etwa 250-500ml Wasser pro Stunde)!

 

Konsumformen / Applikationswege

Üblich ist der orale Konsum von 4F-MPH.
Hat man keine 4F-MPH Pillen sondern die Reinsubstanz vorliegen, füllt man am besten die gewünschte Dosierung in eine Leerkapsel (klick) und schluckt diese.

Intranasal ist auch eine recht beliebte Konsumform von 4-Fluor-Methylphenidat, hierbei benötigt man geringere Mengen, die Wirkung setzt schneller ein und hält kürzer an.
4F-MPH nasal ist allerdings sehr schädlich für die empfindliche Nasenschleimhaut und es wird ein starkes Brennen wahrgenommen.
Außerdem ist das Craving und Suchtpotential bei intranasaler Aufnahme deutlich erhöht gegenüber dem Craving bei oraler Aufnahme!
Es lohnt sich nicht, diese Substanz nasal zu konsumieren. Die Bioverfügbarkeit ist oral hoch genug und dass die Wirkung peroral länger anhält ist ein großer Vorteil!

Auch intravenöser, intramuskulärer, rektaler und sublingualer Konsum ist möglich.
Über 4F-MPH inhalativ ist nichts bekannt.

4F-MPH sublingual wirkt schneller als der orale Konsum und man muss niedriger dosieren, der Geschmack ist aber sehr unangenehm und die Mundschleimhaut und die Zähne können beschädigt werden.

IV & IM Injektionen sind die schädlichste Konsumform, die zu einer Beschädigung der Venen und im schlimmsten Fall zum Tod oder zur Arm-Amputation führen können.
Man muss hier deutlich geringer dosieren, die Wirkung setzt fast sofort ein und das Abhängigkeitspotential ist extrem hoch.
Gleiches gilt auch für inhalativen Konsum (sehr karzinogen!), sollte dieser möglich sein. Von diesen Applikationswegen ist nur abzuraten!

 

4F-MPH Dosis / Dosierung

Diese Dosisangaben sind nur eine ungefähre Orientierungshilfe, die aus Konsumentenberichten abgeleitet wurden.
Es muss mit einem Allergietest und einer sehr niedrigen Dosis begonnen werden!
Mehr Safer Use Regeln findet ihr hier.

Oral:

  • Erste Effekte ab: 2-5mg
  • Leichte Wirkung: 5-10mg
  • Normal: 10-15mg
  • Starke Wirkung: 15-20mg
  • Sehr starke Wirkung: 20mg+

Nasal:

  • Erste Effekte ab: 1-4mg
  • Leichte Wirkung: 4-8mg
  • Normal: 8-12mg
  • Starke Wirkung: 12-18mg
  • Sehr starke Wirkung: 18mg+

 

Wirkzeit

Oral:

  • Wirkungseintritt nach: 30-45 Minuten
  • Hauptwirkung: 4-8 Stunden
  • Afterglow: 5-12 Stunden

Nasal:

  • Wirkungseintritt nach: 5-20 Minuten
  • Hauptwirkung: 3-6 Stunden
  • Afterglow: 5-12 Stunden

 

Rechtsstatus von 4F-MPH

In Deutschland unterliegt 4-FMPH nicht dem BtMG.

Ähnlich ist das in den meisten anderen Ländern weltweit, in Ländern mit Analog Gesetzen könnte es wegen der Ähnlichkeit zu Methylphenidat allerdings verboten sein.
Ausdrücklich illegal ist es im US-Bundesstaat Alabama (Schedule I).

Es handelt sich bei 4F-MPH um ein Phenethylamin, das unter das deutsche NPS Gesetz fällt.

 

Toleranzentwicklung

Die Toleranzentwicklung verläuft vermutlich so wie bei Methylphenidat und anderen Methylphenidat-Analogen.
Es gibt zwar eine akute Toleranz (also Toleranzbildung nach einmaliger Einnahme), diese ist aber eher gering ausgeprägt.
4F-MPH kann über mehrere Tage hinweg täglich eingenommen werden ohne dass die Wirkung sehr viel schwächer wird, nach wenigen Wochen ist aber eine Dosiserhöhung notwendig, da sich die Toleranz mit wiederholtem Konsum stark erhöht.

Es gibt jedoch einige Berichte darüber, dass die Toleranz bei 4F-MPH schneller steigt als bei Methylphenidat oder Ethylphenidat!

Nach einer Konsumpause von etwa 1-2 Wochen sollte sich die Toleranz wieder auf Null reduziert haben.

 

Pharmakologie von 4F-MPH

4F-MPH wirkt als sehr starker Dopamin Wiederaufnahmehemmer und auch als Noradrenalin (Norepinephrin) Wiederaufnahmehemmer.
Zur dopaminergen Wirkung dieser Substanz gibt es bereits einige wissenschaftliche Untersuchungen im Bereich der Anti-Kokain-Medizin, da die Wiederaufnahmehemmung von Dopamin für diesen Zweck interessant ist und 4-Fluoromethylphenidat zu den Methylphenidat-Analogen gehört, die im Rahmen dieser Forschungen untersucht wurden.
Es hat eine Bindungsaffinität zu den [3H]dopamin von 142 ± 2.0.

Methylphenidat hat auch eine Affinität zu den Serotonin-Rezeptoren, wirkt aber nicht als Agonist dieser und erhöht dementsprechend die Serotoninkonzentration nicht.
Es ist wahrscheinlich dass dies auch auf 4F-MPH zutrifft, da die Wirkung ebenfalls als kaum euphorisch beschrieben wird und auch erfahrenere Konsumenten keine serotonerge Aktivität vermuten.

Die relative Potenz in einer Studie an Mäusen war 3,33 mal höher als bei der Muttersubstanz Methylphenidat.

 

Löslichkeit

4F-MPH ist einigermaßen gut löslich in Propylen Glycol (PG), allerdings löst es sich bei Zimmertemperatur nur langsam (ein halber Tag sollte genügen). Um den Lösungsprozess zu verschnellern kann etwas Hitze hinzugegeben werden.
30mg-50mg 4-Fluoromethylphenidat sollten sich in 1ml Propylenglycol lösen.

In Ethanol ist 4F-MPH gut löslich, es sollten sich 100mg/ml lösen lassen.

Dieses Methylphenidat-Analog ist auch wasserlöslich, genaue Angaben wie viel sich in Wasser lösen lässt gibt es nicht und eine Konsumenten berichten auch von eher schlechter Wasserlöslichkeit.
Es sollte destilliertes Wasser verwendet werden um einen Verlust der Potenz zu verhindern!

 

Mischkonsum und gefährliche Kombinationen

Mischkonsum ist grundsätzlich eine drastische Erhöhung der Gefahr.

Über jede einzelne Kombination muss sich vorher genauestens informiert und Erfahrungsberichte gesucht werden, da es immer gefährliche Wechselwirkungen geben kann.

  • Andere Stimulanzien: Der Mischkonsum von verschiedenen Stimulanzien ist potentiell sehr gefährlich, da der Blutdruck und die Herzfrequenz stark erhöht und auch die Nebenwirkungen wie Dehydration verstärkt werden.
    Die Wirkung kann sich unvorhersehbar potenzieren und es kann gefährliche Wechselwirkungen (wie starke Neurotoxizität oder ein Serotonin-Syndrom) geben, man muss sich also genauestens über jede einzelne Kombination informieren, die man einnehmen will!
  • 25X-NBOMe, 25x-NBF & co.: Die Amphetamin-Analoge von psychedelischen Phenethylaminen, wie 25x-NBOMe, 25x-NBF etc. sind an sich schon aufputschend und stimulierend und wirken stark auf die Herzfrequenz und den Blutdruck.
    Der Mischkonsum von Stimulanzien mit diesen Psychedelika ist lebensgefährlich!!
  • Psychedelika: Auch bei anderen Psychedelika kann es im Mischkonsum mit Stimulanzien zu Komplikationen mit dem Blutdruck und Kreislauf kommen.
    Auch die psychische Seite ist nicht zu unterschätzen, da die Upper Paranoia verstärken und die Gefahr auf einen Badtrip erhöhen.
  • DXM & andere Dissoziativa: Der Mischkonsum von DXM (und auch anderen Dissoziativa) mit Stimulanzien kann sehr gefährlich sein. Blutdruck und Herzfrequenz werden erhöht und auch hier kann es zu psychischen Problemen (Panikattacken, Badtrip) kommen.
  • Alkohol: Stark gesteigerte Dehydration! Die Wirkung des Alkohols wird durch den Upper unterdrückt, weswegen nicht mehr abgeschätzt werden kann, ob zu viel getrunken wird.
    Dies kann zu einer Alkoholvergiftung, die lebensbedrohlich werden kann, führen.
  • Tramadol, Kratom & andere Opioide: Die Krampfschwelle wird beim Mischkonsum stark gesenkt, weshalb es leicht zu Krampfanfällen kommen kann.
  • MDMA: Die neurotoxischen Effekte des MDMA werden durch den Mischkonsum mit Uppern verstärkt, der Kater am nächsten Tag wird dadurch deutlich schlimmer.
  • MAO-Hemmer: Tödliche Kombination! Vorsicht!
  • Downer: Die Kombination aus Uppern und Downern (wie Benzodiazepinnen, Opioiden, Alkohol & GBL) kann zu einer gefährlichen Kreislaufbelastung führen.
    Die Herzfreguenz und der Blutdruck könnnen erhöht werden.
    Außerdem wird die sedierende Komponente der Downer unterdrückt, weshalb es leicht zu einer Überdosierung kommen kann, weil der Konsument nicht mehr einschätzen kann, wie stark die Wirkung der Downer bereits ist und er deshalb eventuell nachlegt.

 

Weitere Substanzinfos zu Phenylethylaminen

7 Gedanken zu “4F-MPH (4-Fluoromethylphenidat) – Upper, Research Chemical & Ritalin Ersatz

    • Hallo,
      NeuePsychoaktiveSubstanzen.de ist keine Handels- sondern lediglich eine Informationsseite!
      Wir wollen den Konsum dieser Substanzen außerdem nicht fördern, weshalb wir auch keine Links zu Shops nennen.
      LG

  1. >>“Da das Craving bei 4-FMPH ebenfalls geringer als bei EPH ist, ist es besser als Ritalin-Ersatz geeignet!“
    Sorry, aber ich finde den Satz leider ziemlich daneben. Zum einen wirkt er verharmlosend und zum anderen lässt sich über den Inhalt streiten. Das Craving ist imho eher noch stärker weil die Wirkdauer länger und das Runterkommen unangenehmer ist. Bitte überdenkt den fraglichen Satz und seid euch dabei eurer Reichweite und der damit verbundenen Verantwortung bewusst. Ansonsten aber ein sehr schöner Artikel, weiter so.

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